Das PPP- Mein Stipendium


Das PPP

Jahr für Jahr reisen rund 360 Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige aus Deutschland in die Vereinigten Staaten. Etwa gleich viele junge Amerikaner kommen jeden Sommer nach Deutschland. Als Stipendiaten des Parlamentarischen Patenschafts-Programms leben sie für ein Jahr in Gastfamilien, besuchen Schulen, absolvieren Praktika in Betrieben und sind zudem junge Botschafter für die politischen und kulturellen Werte ihres Landes. Das PPP ist ein gemeinsames Programm des Deutschen Bundestages und des Kongresses der USA.         
                                                                                                          
                                                                                                Quelle: www.bundestag.de







Was ist das PPP? 

Das Parlamentarische Patenschafts Programm ist ein Stipendienprogramm des deutschen Bundestags und des amerikanischen Kongresses. Im Rahmen des PPP fahren jedes Jahr etwa 400 Jugendliche und junge Erwachsene aus Deutschland für etwas weniger als ein Jahr in die USA, um dort am Alltagsleben teilzunehmen und einen Beitrag für die Verständigung zwischen Deutschland und den USA zu leisten. Im Gegenzug kommen jedes Jahr 400 US-amerikanische Jugendliche und junge Erwachsene für ein Jahr nach Deutschland. Das PPP ist aber kein direktes Austauschprogramm. D.h. wer mit dem PPP in die USA fährt, muß nicht im Gegenzug einen US-Amerikaner oder eine US-Amerikanerin für ein Jahr aufnehmen.




Inwiefern ist das PPP ein "Patenschaftsprogramm"?

Jeder Stipendiat und jede Stipendiatin hat ein Mitglied des deutschen Bundestages als Paten oder als Patin. Dieses hat die letzte Auswahl getroffen und steht dem Stipendiat oder der Stipendiatin, je nach persönlichem Engagement, auch während des Jahres mit Rat und Tat zur Seite. Das Parlamentarische Patenschafts Programm ist ein Stipendienprogramm des deutschen Bundestags und des amerikanischen Kongresses. Im Rahmen des PPP fahren jedes Jahr etwa 400 Jugendliche und junge Erwachsene aus Deutschland für etwas weniger als ein Jahr in die USA, um dort am Alltagsleben teilzunehmen und einen Beitrag für die Verständigung zwischen Deutschland und den USA zu leisten. Im Gegenzug kommen jedes Jahr 400 US-amerikanische Jugendliche und junge Erwachsene für ein Jahr nach Deutschland. Das PPP ist aber kein direktes Austauschprogramm. D.h. wer mit dem PPP in die USA fährt, muß nicht im Gegenzug einen US-Amerikaner oder eine US-Amerikanerin für ein Jahr aufnehmen.




Was beinhaltet ein Stipendium des PPP?

Übernommen werden vom PPP die Reisekosten (d.h. die Kosten der Reise in die USA und zurück, sowie die Kosten für die Reise zu den Seminaren), die Programmkosten (das Geld, das Du normalerweise an eine Austauschorganisation zahlen müsstest), die Versicherungskosten und die Kosten für die verschiedenen Seminare, die im Laufe des PPP stattfinden. Nicht übernommen werden das Taschengeld, das in den USA benötigt wird und die Kosten für die Anfahrt zum Auswahlgespräch.





Wer betreut diese Stipendiaten und Stipendiatinnen im Austauschjahr?

Die 300 Schülerinnen und Schüler werden von den Organisationen:AFS, Experiment, GIVE,  Partnership International und Youth For Understanding betreut.Jeder dieser Organisationen sind je ein Fünftel der Bundestagswahlkreise zugeteilt; sie sind für alle Schülerinnen und Schüler aus diesen Wahlkreisen zuständig. Die jungen Berufstätigen werden von der InWEnt gGmbH (ehemals Carl Duisberg Gesellschaft e.V.) betreut.




Wie werden die 400 Stipendien auf die 299 in der Bundesrepublik existierenden Wahlkreise verteilt?  

Dazu melden sich zunächst diejenigen der zur Zeit 603 Bundestagsabgeordneten, die gerne Pate oder Patin im Rahmen des PPP sein wollen, bei der Bundestagsverwaltung. Die Bundestagsverwaltung wählt dann über ein recht kompliziertes Verfahren 400 Bundestagsabgeordnete aus, die im nächsten Programmjahr als Paten fungieren werden. Dabei kommt es natürlich vor, dass es in manchen Wahlkreisen mehr als einen Paten gibt. Es wird aber darauf geachtet, dass es möglichst in allen Wahlkreisen einen Paten oder eine Patin gibt.




Wie bewerbe ich mich für’s PPP?  

Zuerst einmal musst Du Dir das PPP-Faltblatt des deutschen Bundestages besorgen. Es sollte bei den Geschäftsstellen der im Bundestag vertretenen Parteien bei Dir in der Nähe vorrätig sein.Sobald Du die Broschüre bekommen hast, musst Du nur die beiliegende Meldekarte an die für Dich zuständige Austauschorganisation senden. Welche Organisation für Dich zuständig ist, hängt von dem Wahlkreis ab, in dem Du wohnst. Du musst also herausfinden, welche Nummer Dein Wahlkreis hat. Entscheidend ist die Neueinteilung, die zur Bundestagswahl 2002 vorgenommen wurde. Die Nummer musst Du dann mit der Auflistung im Faltblatt vergleichen. Du erfährst die Nummer bei Deiner Stadtverwaltung und in den Büros der Bundestagsparteien in Deiner Nähe. Wenn deine Organisation Deine Meldekarte erhalten hat, schickt sie Dir umgehend (und das kann schon mal ein zwei Wochen dauern ) die Bewerbungsunterlagen zu, die Du dann innerhalb einer von der Organisation gesetzten Frist an sie zurückschicken musst.




Wie geht das Auswahlverfahren dann weiter?

Die Austauschorganisationen wählen aus allen BewerberInnen eines Wahlkreises mindestens drei FinalistInnen aus. Diese werden dann dem bzw. der Abgeordneten des Wahlkreises vorgeschlagen, der/die dann in freier Entscheidung einen der Finalisten oder eine der Finalistinnen auswählt. Der Bundestag lässt den Austauschorganisationen im wesentlichen freie Hand, in welchem Verfahren sie die FinalistInnen ermitteln, solange die vom Bundestag vorgegebenen Kriterien ausschlaggebend sind. Entsprechend unterschiedlich sind dann auch die Auswahlverfahren. 
Wichtig ist: Die Meldekarte muss spätestens bis Anfang September des Vorjahres bei der für Dich zuständigen Austauschorganisation eintreffen.



Inwieweit unterscheidet sich das PPP von den Regelprogrammen der Organisationen?

Im Wesentlichen entspricht das PPP in der Durchführung den von den Organisationen durchgeführten normalen Programmen. Ein paar Besonderheiten gibt es allerdings. So gibt es zur Vorbereitung z.B. ein etwa einwöchiges Seminar in Deutschland, bei dem es um die politische und die gesellschaftliche Situation in Deutschland und den USA geht. Am Ende des Austauschjahres gibt es dann in Washington D.C. ein weiteres drei- bis viertägiges Seminar. Nach der Rückkehr nach Deutschland gibt es noch ein PPP-Nachbereitungsseminar, das ein Wochenende dauert und bei dem es um die Auswertung der gemachten Erfahrungen geht.  
                                                                                                                       
                                                         Quelle: www.austauschjahr.de



5 Kommentare:

  1. Wie verlief das 1. Bewerbungsgespräch so?

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  2. Hallo liebe svenja! Toller blog, bin zufällig auf dich gestoßen. Kann man dir privat eine email schreiben, um genaures zu erfahren? :) ich wollte eventuell auch ein auslandsjahr machen und würde dir gerne ein paar fragen stellen :) würde mich sehr über eine antwort freuen! Liebe grüße :)

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  3. Hey! :)
    Ja klar , schreib mir einfach eine Email (svenja-ten.hove@web.de)
    Liebe Grüße!

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    1. hey Svenja :) mein Traum ist es auch an dem Austausch teilzunehmen :D
      Ich wollte mich für nächstes Jahr auch Bei PPP bewerben, hätte dazu aber noch ein paar fragen:)
      Ich würde mich freuen wenn du antworten würdest :D
      Liebe Grüße

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    2. send mir auch einfach eine email! :)

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